Der Schmerz und die Elektrostimulation

Der Schmerz ist ein komplexes Gefühl, das von den Empfindungsterminationen der algischen Gegend ausgeht und dann durch das Zentralsystem erkennt und “kodifiziert” wird, der seinerseits sorgt ihn zu bekämpfen oder zu mildern.
Jedweder externe Eingriff physischer, pharmakologischer oder chirurgischer Natur sollte soweit möglich zur BESEITIGUNG DER URSACHEN der Störung orientiert sein, aber eine besondere Achtung hat der KAMPF GEGEN DEN SCHMERZ als Symptom in verschiedenen Epochen und mit unterschiedlichen Auffassungen gehabt.

In den vergangenen Jahrzehnten ermöglichte die Einführung neuer Technologien die Mechanismen der Schmerzverbreitung mit dem Ziel diese zu bedingen, erheblich zu vertiefen.

Unter den Forschern, die in verschiedenen Epochen zur Erläuterung der mit der Schmerzgenese und der entsprechenden Beseitigung verbundenen Phänomene beigetragen haben, möchten wir folgende zitieren:
d’ARSONVAL (1892), P. BERNARD (1929), Le Go (1939), FISCHER (1939), GUTTMAN (1942), NEMEC (1950), MELZACK und WALL (1965), und dann HALLIN und TOREBVJORK und HOWSON (1978).

Gegenwärtig ist die angesehenste oder besser, die am meisten umstrittene Theorie diejenige von MELZACK und WALL, oder “GATE CONTROL-THEORIE” genannt.

Auf diese beruhen die Herstellungskriterien der modernen elektro-physikalischen Geräte.

Die „Gate Control“-Theorie

Mit Hilfe von Elektroden werden elektrische Impulse auf die Oberfläche des Schmerzbereichs abgegeben. So erreichen sie über die „schnelleren“ empfindlichen Nervenfasern Schmerzzentren im Rückenmark und verhindern die Übertragung von Schmerzen auf das Gehirn.

Hyper-Ausschüttung von Endorphinen

Die Elektrostimulation „stimuliert“ auch den Körper, die Produktion von „Endorphinen“ zu erhöhen, wodurch die Schmerz-Wahrnehmungsschwelle erhöht wird und wirksam gegen chronische Schmerzen

vorgegangen wird. Die richtige Positionierung der Elektroden ist zur Erreichung einer maximalen Effizienz von wesentlicher Bedeutung.

Viele Menschen berichten von einem unmittelbaren Nutzen nach der TENS-Stimulation, während andere wiederholte und verlängerte Behandlungen benötigen

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